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Das „Requiem Corona“ wird erneut aufgeführt

Konzert der Singakademie Chemnitz am 24. September 2022 in Freiberg

Am Samstag, den 24. September 2022 wird die Singakademie Chemnitz ihr „Requiem Corona“ zum zweiten Mal zu Gehör bringen. Das Stück aus der Feder von Andreas Pabst, dem künstlerischen Leiter der Singakademie, wurde während der Corona-Pandemie komponiert und im Juni 2022 in der Chemnitzer St. Petrikirche uraufgeführt.

Die nunmehr zweite Aufführung findet in der Nikolaikirche in Freiberg statt und beginnt um 19:00 Uhr. Vor dem „Requiem Corona“ stehen am Konzertabend noch zwei weitere Stücke auf dem Plan: Das „Requiem Father Kolbe“ von Wojciech Kilar sowie das „Adagio for Strings“ von Samuel Barber. Begleitet werden die Sängerinnen und Sänger der Singakademie Chemnitz von der Mittelsächsischen Philharmonie sowie von den beiden Solisten Amelie Müller (Sopran) und Alexander Schafft (Tenor).

Wie bei der Premiere übernimmt Andreas Pabst die musikalische Leitung des Konzertes. Für ihn ist die zweite Aufführung genauso wichtig und aufregend, wie die erste vor drei Monaten: „Es war von Anfang unser Anliegen, das Stück mehrere Male aufzuführen, aber es ist natürlich toll, dass das Mittelsächsische Theater und die Stadt Freiberg schon während der gemeinsamen Proben für die Uraufführung mit dem Wunsch an uns herangetreten sind, das Stück auch in Freiberg aufzuführen. Mithilfe einer Förderung durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen kann das sogar dieses Jahr noch passieren und wir freuen uns sehr darauf, das Stück jetzt schon über die Chemnitzer Stadtgrenzen hinaus zu präsentieren.“ Im klassischen Sinn einer Totenmesse soll das Requiem gedenken und sich musikalisch vor den Opfern der Pandemie verneigen. Stilistisch angesiedelt zwischen Filmmusik, Pop und Musical soll es aber auch zuversichtlich nach vorn schauen, Brücken bauen und dabei helfen, die gesellschaftlichen Gräben zu überwinden, die in dieser schweren Zeit entstanden sind.

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