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Die Singakademie Chemnitz dankt Pandemie-Helfern

Aufführung des „Requiem Corona“ am 25. und 26. November 2022

Die Singakademie Chemnitz sagt „Danke!“: Am 25. und 26. November 2022 wird sie jeweils ihr „Requiem Corona“ in der Chemnitzer Markuskirche aufführen. Die beiden staatlich geförderten Konzerte stehen ganz im Zeichen des Dankes: Ein Dank an alle, die sich während der Corona-Pandemie beruflich und privat engagiert haben.

Ausführende des Konzertes sind neben der Singakademie Chemnitz und Andreas Pabst als musikalischen Leiter ebenfalls die Solisten Amelie Müller (Sopran) und Alexander Schafft (Tenor) sowie die Vogtlandphilharmonie. Beide Danke-Konzerte werden gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Beginn ist jeweils 19:00 Uhr, der Eintritt ist frei.
Im ursprünglichen Sinn einer Totenmesse soll mit dem „Requiem Corona“ der in der Pandemie Verstorbenen gedacht und den Hinterbliebenen unsere Anteilnahme gezeigt werden. „Es geht aber nicht allein um Trauer. Das Stück ist auch ein Statement für Trost und Respekt für alle, die während der Pandemie Anderen geholfen haben.“ sagt Andreas Pabst, aus dessen Feder das Stück stammt. „Wir möchten die beiden Konzerte zum Anlass nehmen, ihnen allen etwas zurückzugeben und Danke sagen. Ganz gleich, wie klein oder groß der Beitrag eines jeden Einzelnen war.“

Das „Requiem Corona“ ist ein etwa 45minütiges Stück für Soli, Chor und Orchester aus der Feder des Chemnitzer Komponisten Andreas Pabst. Er komponierte es während der Pandemie für die Singakademie Chemnitz, im Juni 2022 wurde es in Chemnitz uraufgeführt. Bei den beiden Konzerten am 25. und 26. November 2022 werden neben dem „Requiem Corona“ außerdem das „Requiem Father Kolbe“ von Wojciech Kilar (1932-2013) und das „Adagio for Strings“ von Samuel Barber (1910-1981) aufgeführt.

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